Faszientraining
= Training des Bindegewebes
Faszientraining ist die ideale Ergänzung zum Muskeltraining
Ganz sicher hast du dir schon einmal ein Hähnchenbrustfilet zubereitet. Nein? Dann weißt du aber bestimmt, wie ein Stück rohes Hähnchenfleisch aussieht. Es ist von einer zarten milchigen Muskelshülle umspannt. Diese Hülle ist das Bindegewebe und wird auch als Faszien bezeichnet. Durch Dauerstress, Bewegungsmangel, körperliche Überlastungen und ungünstige Arbeitsbedingungen kann es zu Verklebungen von Faszien kommen. Die Bedingungen am Arbeitsplatz und auch zu Hause sind oft weit weg von Ergonomie. Durch schlechte Lichtverhältnisse, ungünstige Ausrichtung des Bildschirms, fehlende individuell verstellbare Sitzmöbel, Schreibtische und Arbeitsflächen, hoher Geräuschpegel, sowie falsche Anordnung von Arbeiztsmitteln, schwindet die Elastizität unseres Bindegewebes mehr und mehr.
Die Folge: Bewegungseinschränkungen und Schmerzen.
Und wie werden die Faszien trainiert?
Das Faszientraining umfasst vier Bereiche:
1. Federn, Schwingen, Springen
2. Dehnung von Muskelketten
3. Arbeiten mit der Faszienrolle
4. Übungen zur Körperwahrnehmung
Faszientraining ist kein Ersatz für Muskeltraining - regelmäßig kombiniert mit gezieltem Kraftübungen, profitierst du jedoch von folgenden Wirkungen:
Verbesserung der Beweglichkeit und Haltung
Lockerung der Muskulatur
Schmerzlinderung
Erhöhte Leistungsfähigkeit in Beruf, Alltag und Sport
Vorbeugung von Muskelkater
Welche Elemente des Faszientrainings wir in dein Training einbauen,
hängt von deinen Bedürfnissen, Voraussetzungen und Zielen ab.